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Otto Küppers . . .

Der Eifel- und Landschaftsmaler, geb. am 13.5.1888 in Bonn - verst. am 7.10.1986 in Bonn, Sohn des Bildhauers Albert Küppers (1842 - 1929). Studium der Malerei von (1907 - 1912) an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Prof. Eugen Dücker (1841 - 1916), danach von 1913 - 1914 folgte ein einjähriges Studium der Landschaftsmalerei an der Kunstakademie in Berlin-Charlottenburg. Nach seiner Einberufung als Soldat im 1. Weltkrieg und seiner Rückkehr nach Kriegsende nach Bonn, war er dort tätig als Restaurator in der Bildhauerwerkstatt seines Vaters. Dann tritt Otto Küppers dem Bonner Künstlerbund bei. Die erste Ausstellung des Bonner Künstlerbundes findet 1919 in Bonn statt. Danach beteiligt er sich alljährlich an den Ausstellungen des Künstlerbundes. Sein Durchbruch gelingt ihm nach zwei Einzelaustellungen im Museum Villa Obernier.
Nach Hitlers Machtergreifung 1933 zieht sich Otto Küppers in den Ausdruck des Naturalismus zurück. Sein Ziel ist die innere Durchdringung seiner Bilder darzustellen und Seele in seinen Bildern zu spüren. Er will in seinen Motiven den dargestellten Ort und den Zustand in dem sich das Motiv befindet zum Ausdruck bringen. Seine Ausdrucksweise konzentriert sich in seiner Gesamtheit auf die Landschaftsmalerei. Seine Motivauswahl beschränkt sich vorwiegend auf das deutsche Mittelgebirge. Er versucht, jeder deutschen Landschaft ihren eigenen Ausdruck wiederspiegeln zu lassen.
Otto Küppers zählt zu den vergessenen Bonner Künstlern, die durch die Veränderung des Zeitgeistes den Anspruch der Kunstliebhaber an der Natürlichkeit der Natur verloren haben.
Sein Kreis von Liebhabern beschränkt sich heute leider in erster Linie auf den Kreis von Naturliebhabern aus der Großregion des Bonner Umfeldes.